14. September 2025, 14 Uhr Gespräch mit der Künstlerin
Dagmar Schmidt und Gästen in der Grabungsstaedte
Das übergeordnete Jahresmotto Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich? ist Ausgangspunkt von Überlegungen zum Umgang mit dem Kulturerbe in Bezug auf Kunstwerke und Künstlernachlässe. Wie sieht die gegenwärtige Praxis dazu aus und was bedeutet es, dass die Praxis ist, wie sie ist. Was muss/soll sich ändern und warum das gut für alle wäre. Wie kann der Umgang mit Geschichte und dem damit in Verbindung gebrachtem Kulturerbe differenziert(er) und fundiert gelingen? Wie lässt sich die unmittelbare Vergangenheit erzählen? Grabungsstaedte „erzählt“ die Geschichte des industriellen Bauens des 20. Jhdt. und bewahrt sie in einer Zeitkapsel für spätere Befragungen. Es ließe sich am Schluss der Bogen zu Stadt und Wohnen schlagen, dem respektvollen Umgang damit und miteinander.
These: Die Wertschätzung der Menschen mit ihrer Umgebung, ihrem Umfeld, der Natur und Erde, pars pro toto dem Kulturerbe und dessen zeitgenössische Einordnung, spiegelt den Umgang der Menschen miteinander wider.
